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Förderung der weiblichen Fruchtbarkeit durch Ernährung: Wichtige Erkenntnisse aus der Forschung

  • Dr. rer. nat. Birgit Wogatzky
  • 19. August 2024
  • 14:03 Uhr
die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Fruchtbarkeit / die Ernährung spielt eine große Rolle bei Kinderwunsch

Unfruchtbarkeit ist ein Problem, mit dem viele Paare weltweit konfrontiert sind. Etwa 15% haben nach einem Jahr ungeschützten Geschlechtsverkehrs Schwierigkeiten, schwanger zu werden. Es gibt zwar viele Faktoren, die dazu beitragen, einschließlich physiologischer und umweltbedingter Faktoren, aber neuere Studien unterstreichen den bedeutenden Einfluss von Diät und Ernährung auf die weibliche Fruchtbarkeit (siehe auch: Lifestyle-Tipps für zukünftige Väter). Eine umfassende Studie, die in der Zeitschrift *Advances in Nutrition* veröffentlicht wurde, untersucht, wie bestimmte Ernährungsmuster und Nährstoffe die reproduktive Gesundheit beeinflussen können. Hier finden Sie die wichtigsten Ergebnisse und praktische Hinweise für alle, die ihre Ernährung für eine bessere Fruchtbarkeit optimieren möchten.

 

Die Mittelmeerdiät: Ein fruchtbarkeitsförderndes Kraftpaket

Eines der überzeugendsten Ernährungsmuster verbunden mit verbesserter Fruchtbarkeit ist die Mediterrane Ernährung. Diese Ernährung ist reich an Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und Olivenöl, mit einem mäßigen Verzehr von Fisch und Geflügel und einem begrenzten Verzehr von rotem Fleisch und Süßigkeiten. Die Mittelmeerdiät ist nicht nur für die allgemeine Gesundheit von Vorteil, sondern zeigt auch vielversprechende Ergebnisse bei der Verbesserung der Fruchtbarkeit.

Wichtigste Vorteile

- Verbessert die Insulinsensitivität: Ein besseres Insulinmanagement hilft bei der Regulierung von Hormonen, die für den Eisprung entscheidend sind.

- Reduziert Entzündungen: Ein hoher Verzehr von entzündungshemmenden Lebensmitteln unterstützt ein gesünderes Fortpflanzungssystem.

- Verbessert die Qualität der Eizellen: Die Nährstoffe aus dieser Diät verbessern die Qualität der Eier und die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung.

 

Die westliche Ernährung: Ein Feind der Fruchtbarkeit

Im Gegensatz dazu kann sich die westliche Ernährung, die durch einen hohen Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch, raffinierten Getreidesorten, Süßigkeiten und zuckerhaltigen Getränken gekennzeichnet ist, negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken. Diese Ernährung führt häufig zu erhöhten Entzündungen, Insulinresistenz und hormonellen Ungleichgewichten, die den Eisprung und die allgemeine reproduktive Gesundheit beeinträchtigen können.

Wichtigste Nachteile

- Erhöhte Insulinresistenz: Die Aufnahme von viel Zucker und raffinierten Kohlenhydraten stört den Insulinhaushalt und beeinträchtigt den Eisprung.

- Höhere Entzündung: Verarbeitete Lebensmittel und ungesunde Fette tragen zu systemischen Entzündungen bei, die sich nachteilig auf die reproduktive Gesundheit auswirken.

- Schlechte Eizellenqualität: Ungesunde Ernährungsgewohnheiten stehen im Zusammenhang mit einer geringeren Qualität der Eizellen und einem geringeren Erfolg bei assistierten Reproduktionstechnologien.

 

Die Rolle spezifischer Nährstoffe für die Fruchtbarkeit

Kohlenhydrate

Lebensmittel mit hohem glykämischen Index: Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe treiben, können die Insulinresistenz erhöhen und den Eisprung stören.

Vollkorn und Ballaststoffe: Sie tragen zu einem stabilen Blutzuckerspiegel bei und unterstützen das hormonelle Gleichgewicht.

 

Fette

Transfette und gesättigte Fette: Diese ungesunden Fette, die in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten sind, werden mit einem erhöhten Unfruchtbarkeitsrisiko in Verbindung gebracht.

Omega-3-Fettsäuren: Diese Fette, die in fettem Fisch enthalten sind, unterstützen einen gesunden Hormonhaushalt und verbessern die Eiqualität.

Einfach ungesättigte Fette: Olivenöl und Nüsse, die reich an diesen Fetten sind, sind für die reproduktive Gesundheit von Vorteil.

 

Proteine

Pflanzliche Proteine: Bohnen, Linsen und Nüsse werden mit besseren Fruchtbarkeitsergebnissen in Verbindung gebracht als tierische Proteine.

Tierische Proteine: Ein hoher Konsum, insbesondere von rotem Fleisch, kann sich negativ auf den Eisprung auswirken.

 

Vitamine und Mineralien

Folsäure: Unerlässlich für alle Frauen im gebärfähigen Alter, um Neuralrohrdefekten vorzubeugen und die Fruchtbarkeit zu fördern.

Vitamin D: Ein Mangel ist weit verbreitet, und eine Supplementierung kann zur Verbesserung der reproduktiven Gesundheit beitragen.

Jod: Wichtig für die Schilddrüsenfunktion, die eine entscheidende Rolle für die reproduktive Gesundheit spielt.

Andere Mikronährstoffe können je nach individueller Situation und medizinischer Vorgeschichte von Vorteil sein,

 

Ernährungsmythen entlarvt: Gluten, Alkohol und Koffein

Gluten: Laut Forschung (im Gegensatz zu den sozialen Medien) müssen Sie, sofern Sie nicht an Zöliakie leiden, kein Gluten aus Ihrer Ernährung streichen, während Sie versuchen, schwanger zu werden.

Alkohol: Ein mäßiger Weinkonsum ist im Allgemeinen akzeptabel, aber es wird dringend empfohlen, während der Schwangerschaft ganz auf Alkohol zu verzichten.

Koffein: Ein moderater Koffeinkonsum scheint die Fruchtbarkeit nicht zu beeinträchtigen.

 

Die Rolle des Darmmikrobioms

Eine ungesunde Ernährung kann das Darmmikrobiom stören, was sich auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. Es sind zwar noch weitere Untersuchungen erforderlich, aber die Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Darmmikrobioms durch eine gesunde Ernährung mit reichlich Ballaststoffen könnte ein weiterer Schlüssel zur Förderung der Fruchtbarkeit sein.

 

Überlegungen zum Lebensstil

Neben der Ernährung sind die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts, die Bewältigung von Stress und eine moderate körperliche Betätigung von entscheidender Bedeutung für die Steigerung der Fruchtbarkeit. Übermäßiger Sport oder eine sitzende Lebensweise können sich beide negativ auf die reproduktive Gesundheit auswirken.

 

 Botschaften für eine Fruchtbarkeitsdiät zum Mitnehmen 🤰

Auch wenn die reproduktive Gesundheit von vielen Faktoren beeinflusst werden kann, spielen eine gesunde Ernährung und ein gesunder Lebensstil eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Fruchtbarkeit. Die mediterrane Ernährung, die reich an Vollwertkost und gesunden Fetten ist, erweist sich als ein wirkungsvolles Ernährungsmuster zur Unterstützung der reproduktiven Gesundheit. Durch eine bewusste Auswahl von Lebensmitteln und die Berücksichtigung wichtiger Nährstoffe können Frauen ihre Chancen auf eine Schwangerschaft verbessern und eine gesunde Schwangerschaft aufrechterhalten.

Nehmen Sie die mediterrane Ernährung an: Konzentrieren Sie sich auf Vollwertkost, gesunde Fette und viel Obst und Gemüse.

Verarbeitete Lebensmittel einschränken: Reduzieren Sie den Verzehr von verarbeitetem Fleisch, zuckerhaltigen Snacks und raffinierten Getreidesorten.

Gesunde Fette einbeziehen: Entscheiden Sie sich für Quellen wie Seefisch, Olivenöl, Avocados und Nüsse.

Wählen Sie Proteine auf Pflanzenbasis: Nehmen Sie mehr Bohnen, Linsen und Sojaprodukte in Ihre Ernährung auf.

Überwachen Sie die Vitamineinnahme: Achten Sie auf einen ausreichenden Gehalt an Folsäure, Vitamin D und Jod, gegebenenfalls durch Nahrungsergänzungsmittel. Weitere Mikronährstoffe können je nach Ihrer individuellen Situation und Krankengeschichte hilfreich sein.

Für alle, die sich auf dem Weg zur Fruchtbarkeit befinden, kann die Beratung mit Gesundheitsdienstleistern, einschließlich Diätassistenten und Ernährungsberatern, eine persönliche Beratung und Unterstützung bieten, die auf die individuellen Bedürfnisse und Gesundheitsbedingungen zugeschnitten ist.

 

Referenz

Skoracka K, Ratajczak AE, Rychter AM, Dobrowolska A, Krela-Kaźmierczak I. Female Fertility and the Nutritional Approach: The Most Essential Aspects. Adv Nutr. 2021 Dec 1;12(6):2372-2386. doi: 10.1093/advances/nmab068. PMID: 34139003; PMCID: PMC8634384.

 

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